MINT-Tag 2020
MINT-Tag 2020
„Alle machen MINT“ – Unter diesem Motto fand am 04. November 2020 der erste MINT-Tag in Schleswig-Holstein statt. Über 90 Akteure luden Schüler und Schülerinnen ganztägig dazu ein, an spannenden Aktionen mit den Schwerpunkten Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik teilzunehmen.
Bedingt durch Corona fanden viele der Angebote digital statt. Hier haben Sie auch nach der Veranstaltung noch Zugriff auf unseren Programmflyer:
Darüber hinaus sorgte der MINT-Video-Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler als Lerngruppe schon vor dem MINT-Tag für Vorfreude. Wir freuen uns über die vielen kreativen Ergebnisse, die uns erreicht haben!
Bericht zum MINT-Tag
Die Zeitschrift der Metall- und Elektroindustrie „Aktiv im Norden“ berichtet zum ersten landesweiten MINT-Tag und lobt das Engagement aller Beteiligter.
Zum gesamten Artikel geht es hier.
Was sagt Ministerin Karin Prien zum MINT-Tag 2020?

Bildungsministerin Karin Prien: Der erste landesweiter MINT-Tag war ein Erfolg und auch ein Zeichen dafür, wieviel unsere Schulen in Corona-Zeiten leisten
Datum 04.11.2020
KIEL. Der Abschluss des ersten landesweiten MINT-Tages am heutigen 4. November war gewissermaßen ein Experiment. Corona-bedingt fand er in der Technischen Akademie Nord auf digitale Weise statt und auch da bewiesen die Organisierenden und alle beteiligten Schulen, Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler Innovationsbereitschaft und Experimentierfreude, wie es sich für MINT-Expertinnen und –Experten gehört. Bildungsministerin Karin Prien war auf jeden Fall beeindruckt: „Ich freue mich, dass es gelungen ist, die Begeisterung für die MINT-Fächer auch in den digitalen Raum zu transportieren.“
Trotz der pandemiebedingten Herausforderungen hätten heute überall im Land Projekte stattgefunden. Bestehende Kooperationen seien weiterentwickelt und neue geschlossen worden. „Für dieses außerordentliche Engagement in einer ohnehin anspruchsvollen Situation bin ich unseren Schulen sehr dankbar. Es ist auch ein Zeichen dafür, dass wir uns gemeinsam nicht unterkriegen lassen“
, sagte die Ministerin.
In gewisser Weise sei die Pandemie zu einer Triebfeder für die MINT-Fächer geworden. „MINT ist nicht länger mehr nur etwas für Cracks und Nerds“
, so die Ministerin. MINT sei Alltag und von Bedeutung für jede und jeden Einzelnen, ob bei der Erforschung eines Impfstoffes, der Erstellung von Pandemiesimulationen oder der Weiterentwicklung digitaler Lernsysteme. „Mathematische, naturwissenschaftliche und technische Lösungen helfen uns konkret weiter. Das gilt auch für die Bekämpfung des Klimawandels.“
Deshalb sei es so wichtig, Kinder möglichst früh, schon in der Kita, für MINT zu interessieren und Begeisterung für diese Fächer zu wecken. „Mit diesem MINT-Tag zeigen wir die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten und die spannenden Themen, die es auf diesem Gebiet noch zu entdecken gibt“
, sagte Prien.
Der MINT-Tag fand auf Einladung des MINTforum-SH statt, welches das Bildungsministerium, die Joachim Herz Stiftung, die Körber Stiftung und die Nordmetall Stiftung gemeinsam ins Leben gerufen haben. Ziel ist es durch gezielte Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte, durch Wettbewerbe, Förderung von Schülerlaboren an unterschiedlichen Hochschulstandorten und Kooperationen den MINT-Bereich zu stärken und mehr Schülerinnen und Schüler für diese Fächer zu begeistern.
Um den Klimawandel ging es in dem Wettbewerb, der im Rahmen des MINT-Tages ausgelobt worden war. 31 Video-Beiträge zum Thema hatten Schülerinnen und Schüler eingereicht. Bei der Online-Veranstaltung in der Technischen Akademie zum Abschluss des Tages wurden die besten Filme gezeigt und die Gewinnerinnen und Gewinner geehrt.
- Preis: Friholtschule Flensburg, „Heißes Pflaster“
- Preis: Domschule Schleswig, „Wie entsteht ein Regenbogen?“
- Preis: Familie Modenhauer, „Was ist Wind“
- Preis: Stormarnschule Ahrensburg, „Land-Seewind-Zirkulation“
- Preis: Gemeinschaftsschule Kellinghusen: „Die Erderwärmung“
Zwei Sonderpreise gingen an die Grundschule Falkenberg für „Die Zeit – Sonnenuhr“ und die Gemeinschaftsschule Kellinghusen für „Kein Schnee für Wisam“.
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